Am 06.08.2009 ereignete sich auf der Donauuferautobahn bei Kilometer 12,00, Richtungsfahrbahn Wien, ein schwerer Verkehrsunfall. Nach einer Karambolage zwischen einem LKW-Zug und einem mit 25 Personen besetzten Reisebus, Höhe der Betriebsumkehr Langenzersdorf, durchbrach der Reisebus die Betonleitwand und blieb auf der Richtungsfahrbahn Hollabrunn seitlich liegen. Durch die herumfliegenden Betonteile wurde der Lenker eines unbeteiligten PKWs tödlich getroffen Der LKW-Zug kam von der Fahrbahn ab und blieb in Richtung Wien seitlich im Straßengraben liegen. Die Bergung des auf der Richtungsfahrbahn Hollabrunn liegenden Reisebus und den beteiligten Fahrzeugen, wurde von der FF Langenzersdorf mit dem Kranfahrzeug der FF Hollabrunn durchgeführt. Der auf der Richtungsfahrbahn Wien verunfallte LKW-Zug wurde unter Mithilfe des Kranes der FF Mistelbach, mit mehreren Seilwinden durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg geborgen. Aufgrund eines Lecks im Dieseltank des LKWs wurde der Treibstoff aufgefangen und anschließend umgepumpt. Ein Sachverständiger der Bezirkshauptmannschaft kontrollierte das Erdreich bezüglich einer Verunreinigung. Aufgrund der Aufräumarbeiten musste die Donauuferautobahn für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt werden, erst nach Stunden löste sich der kilometerlange Stau auf.
Kurz nach 11 Uhr war es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Auffahrtsrampe von der S1 auf die A22 gekommen: Aus bisher unbekannter Ursache stürzte ein Sattelschlepper in der Kurve um. Durch das Unfallereignis kam es zu einem massiven Kraftstoffaustritt, wobei auch das angrenzende Erdreich kontaminiert wurde. Die Ladung, bestehend aus Kartoffeln, verstreute sich dadurch über die Böschung. Der Lenker konnte das Unfallfahrzeug glücklicherweise aus eigener Kraft verlassen. Der Einsatzleiter veranlasste um 11:32 Uhr die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Korneuburg über Sirene, um ausreichend Kräfte vor Ort zu haben. Als Sofortmaßnahmen der Feuerwehr erfolgten die umfangreiche Verkehrsabsicherung, der Aufbau des Brandschutzes und das Auffangen bzw. Umpumpen des Kraftstoffes. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg stand mit 25 Mitgliedern, acht Fahrzeugen ca. vier Stunden im Großeinsatz. Die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg war vor Ort, welche weitere Maßnahmen bezüglich der Kontamination des Erdreichs anordnete. In Zusammenarbeit mit einem Transportunternehmen erfolgte die Bergung des Ladeguts. Der verunfallte LKW wurde mittels drei Fahrzeugseilwinden aufgestellt. In weiterer Folge erfolgte das Freimachen der Verkehrsfläche durch Wegschleppen des Unfallfahrzeuges mittels Schleppstange. Im Anschluss an die Bergungsarbeiten erfolgte die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei, womit der Feuerwehreinsatz um ca. 14:45 Uhr endete.
Kurz vor 08:00 Uhr kam es in Langenzersdorf in der Schulstraße zu einer Gasexplosion in einer Wohnhausanlage. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Korneuburg rückten zunächst mit einem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter aus. Beim Eintreffen befanden sich bereits die Feuerwehren Langenzersdorf und Bisamberg am Einsatzort und befreiten für den Aufstellungsort der Drehleiter die Straße von Gebäudeteile, welche durch die Explosion im Umkreis von hundert Meter verteilt waren. Die Feuerwehr Korneuburg rettete mittels Drehleiter eine Person, welche durch das eingestürzte Stiegenhaus nicht evakuiert werden konnte, vom Balkon des dritten Stockes. Zugleich begannen Kräfte der Feuerwehr Bisamberg mit der Brandbekämpfung durch den Innenhof. Als die Berufsfeuerwehr Wien mit ihrer Teleskopmastbühne eintraf, wurde die Brandbekämpfung, welche die Feuerwehr Korneuburg im 2. und 3. Stock bereits in Angriff genommen hat, unterstützt. Nachdem der Brand zum größten Teil gelöscht wurde, begann der Katastrophenhilfsdienst Wien mithilfe der Rettungshundestaffel NÖ mit der Suche möglichen verschütteten Personen.
Gegen 15:00 Uhr traf ein Abrissbagger ein um die eingestürzten Gebäudeteile, welche noch im 2. und 3. Stockwerk lagen, zu entfernen. Da zu diesem Zeitpunkt noch eine Person abgängig war ging das Abräumen nur Schritt für Schritt voran.
Kurz nachdem der Bagger begonnen hat die Teile abzuräumen wurde die vermisste Person unter den Trümmern gefunden. Jegliche Hilfe für diese Person kam zu spät.
Nach ca. 12 Stunden im Einsatz rückte die Feuerwehr Korneuburg wieder ein.
Schwerer Verkehrsunfall A22 am 06.08.2009
Schwerer LKW Unfall am 14.06.2012
Gasexplosion Langenzersdorf am 29.01.2021
Schwerer Verkehrsunfall A22
06.08.2009 um 10:23:00
Donauuferautobahn zwischen Korneuburg Ost und Strebersdorf
35 Männer/Frauen
Kommando 1 Korneuburg
Kommando 2 Korneuburg
Kommandantenfahrzeug Korneuburg
Tank 1 Korneuburg
Tank 2 Korneuburg
Rüst 1 Korneuburg
Rüst 2 Korneuburg
Rüst 3 Korneuburg
Last Korneuburg
Organisationen:
Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf
FF Hollabrunn und FF Mistelbach jeweils mit Kranfahrzeug
Autobahnpolizei
Rettung
Autobahnmeisterei
Leichenbestatter
Bezirkshauptmannschaft Korneuburg
Am 06.08.2009 ereignete sich auf der Donauuferautobahn bei Kilometer
12,00, Richtungsfahrbahn Wien, ein schwerer Verkehrsunfall. Nach einer Karambolage
zwischen einem LKW-Zug und einem mit 25 Personen besetzten Reisebus, Höhe der
Betriebsumkehr Langenzersdorf, durchbrach der Reisebus die Betonleitwand und blieb auf der
Richtungsfahrbahn Hollabrunn seitlich liegen. Durch die herumfliegenden Betonteile
wurde der Lenker eines unbeteiligten PKWs tödlich getroffen Der LKW-Zug kam von der
Fahrbahn ab und blieb in Richtung Wien seitlich im Straßengraben liegen.
Die Bergung des auf der Richtungsfahrbahn Hollabrunn liegenden Reisebus und den
beteiligten Fahrzeugen, wurde von der FF Langenzersdorf mit dem Kranfahrzeug der FF
Hollabrunn durchgeführt.
Der auf der Richtungsfahrbahn Wien verunfallte LKW-Zug wurde unter Mithilfe des Kranes der
FF Mistelbach, mit mehreren Seilwinden durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg
geborgen. Aufgrund eines Lecks im Dieseltank des LKWs wurde der Treibstoff aufgefangen
und anschließend umgepumpt. Ein Sachverständiger der Bezirkshauptmannschaft
kontrollierte das Erdreich bezüglich einer Verunreinigung.
Aufgrund der Aufräumarbeiten musste die Donauuferautobahn für mehrere Stunden in beiden
Richtungen gesperrt werden, erst nach Stunden löste sich der kilometerlange Stau auf.
Schwerer LKW-Unfall – Sattelzug umgestürzt
14.06.2012 um 11:18:00
Auffahrt S1 > A22, RiFb. Wien (Rampe 4)
25 Männer/Frauen
Kommando 2 Korneuburg
Kommandantenfahrzeug Korneuburg
Tank 1 Korneuburg
Tank 2 Korneuburg
Tank 3 Korneuburg
Rüst 1 Korneuburg
Rüst 2 Korneuburg
Rüst 3 Korneuburg
Last Korneuburg
Feuerwehr der Stadt Korneuburg
Autobahnpolizei
Rettung
Stadtgemeinde
Autobahnmeisterei
Bezirkshauptmannschaft
Transportunternehmen Zehl
Kurz nach 11 Uhr war es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Auffahrtsrampe von der S1 auf die A22 gekommen: Aus bisher unbekannter Ursache stürzte ein Sattelschlepper in
der Kurve um. Durch das Unfallereignis kam es zu einem massiven Kraftstoffaustritt, wobei auch das angrenzende Erdreich kontaminiert wurde. Die Ladung, bestehend aus Kartoffeln, verstreute sich dadurch über die Böschung. Der Lenker konnte das Unfallfahrzeug
glücklicherweise aus eigener Kraft verlassen.
Der Einsatzleiter veranlasste um 11:32 Uhr die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Korneuburg über Sirene, um ausreichend Kräfte vor Ort zu haben.
Als Sofortmaßnahmen der Feuerwehr erfolgten die umfangreiche Verkehrsabsicherung, der Aufbau des Brandschutzes und das Auffangen bzw. Umpumpen des Kraftstoffes. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Korneuburg stand mit 25 Mitgliedern, acht Fahrzeugen ca.
vier Stunden im Großeinsatz. Die Bezirkshauptmannschaft Korneuburg war vor Ort, welche weitere Maßnahmen bezüglich der Kontamination des Erdreichs anordnete.
In Zusammenarbeit mit einem Transportunternehmen erfolgte die Bergung des Ladeguts. Der verunfallte LKW wurde mittels drei Fahrzeugseilwinden aufgestellt. In weiterer Folge erfolgte das Freimachen der Verkehrsfläche durch Wegschleppen des Unfallfahrzeuges mittels Schleppstange.
Im Anschluss an die Bergungsarbeiten erfolgte die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei,
womit der Feuerwehreinsatz um ca. 14:45 Uhr endete.
Gas Explosion in Langenzersdorf
29.01.2021 um 07:55 Uhr
Langenzersdorf Schulstraße 2
138 eingesetzte Feuerwehrleute (38 FF Korneuburg)
Tank 1 Korneuburg
Tank 2 Korneuburg
Tank 4 Korneuburg
Leiter Korneuburg
Last 2 Korneuburg
Versorgung Korneuburg
Bus 2 Korneuburg
Kommando 2 Korneuburg
Feuerwehr Langenzersdorf
Feuerwehr Bisamberg
Feuerwehr der Stadt Korneuburg
Feuerwehr Gerasdorf
Feuerwehr Stockerau
KHD Wien
BF Wien
Berufsrettung Wien
Samariter Wien
Rotes Kreuz NÖ
Rettungshunde NÖ
Polizei
Kurz vor 08:00 Uhr kam es in Langenzersdorf in der Schulstraße zu einer Gasexplosion in einer Wohnhausanlage. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr Korneuburg rückten zunächst mit einem Tanklöschfahrzeug und der Drehleiter aus. Beim Eintreffen befanden sich bereits die Feuerwehren Langenzersdorf und Bisamberg am Einsatzort und befreiten für den Aufstellungsort der Drehleiter die Straße von Gebäudeteile, welche durch die Explosion im Umkreis von hundert Meter verteilt waren. Die Feuerwehr Korneuburg rettete mittels Drehleiter eine Person, welche durch das eingestürzte Stiegenhaus nicht evakuiert werden konnte, vom Balkon des dritten Stockes. Zugleich begannen Kräfte der Feuerwehr Bisamberg mit der Brandbekämpfung durch den Innenhof. Als die Berufsfeuerwehr Wien mit ihrer Teleskopmastbühne eintraf, wurde die Brandbekämpfung, welche die Feuerwehr Korneuburg im 2. und 3. Stock bereits in Angriff genommen hat, unterstützt. Nachdem der Brand zum größten Teil gelöscht wurde, begann der Katastrophenhilfsdienst Wien mithilfe der Rettungshundestaffel NÖ mit der Suche möglichen verschütteten Personen.
Gegen 15:00 Uhr traf ein Abrissbagger ein um die eingestürzten Gebäudeteile, welche noch im 2. und 3. Stockwerk lagen, zu entfernen. Da zu diesem Zeitpunkt noch eine Person abgängig war ging das Abräumen nur Schritt für Schritt voran.
Kurz nachdem der Bagger begonnen hat die Teile abzuräumen wurde die vermisste Person unter den Trümmern gefunden. Jegliche Hilfe für diese Person kam zu spät.
Nach ca. 12 Stunden im Einsatz rückte die Feuerwehr Korneuburg wieder ein.